Weilerswist startet Projekt „Essbare Gemeinde“

25.07.2024

Radwegekonzept soll Gemeinschaftsflächen verknüpfen

Das Projekt „Essbare Gemeinde Weilerswist“ ist nun offiziell gestartet. FUTOUR entwickelt bis Jahresende für die Gemeinde ein Radwegekonzept, das die verschiedenen Gemeinschaftsflächen in der Gemeinde miteinander verbindet. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Einbindung lokaler Akteure und die Förderung der regionalen Wirtschaft gelegt.

Dr. Peter Zimmer und Dirk Schmülgen in der "Essbaren Gemeinde Weilerswist"

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Entwicklung eines Marketing- und Kommunikationskonzepts, das die Attraktivität der „Essbaren Gemeinde“ weit über die Region hinaus bekannt machen soll. Neben analogen Informationstafeln werden digitale Lösungen wie Audio-Guides und QR-Codes integriert, um die Informationen barrierefrei zugänglich zu machen.

Das Konzept umfasst die Planung und Umsetzung eines Radwegenetzes, das verschiedene Stationen mit thematischen Flächen zur historischen und aktuellen Nutzung der Böden und zur regionalen Landwirtschaft verbindet. Neben der physischen Gestaltung werden auch digitale Lösungen wie Audio-Guides und QR-Codes integriert, um die Informationen barrierefrei zugänglich zu machen. Durch Informationsveranstaltungen und Workshops werden die Bürger:innen aktiv in die Planung und Pflege der Flächen eingebunden. Das Projekt ‚Essbare Gemeinde‘ verbindet nicht nur die Ortsteile, sondern auch die Menschen in Weilerswist. Es fördert den Gemeinschaftssinn und stärkt gleichzeitig die lokale Wirtschaft.

„Ihre Ideen und Ihr Engagement sind entscheidend für den Erfolg dieses Projekts“, betonte Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst während des Auftaktgesprächs. Die Gemeinde Weilerswist freut sich auf eine rege Beteiligung und zahlreiche kreative Ideen, um dieses visionäre Projekt erfolgreich umzusetzen.
Mit einem späteren Förderantrag soll die bauliche Umsetzung der Planung realisiert werden. FUTOUR lässt seine Expertise bei der Gestaltung der Stationen einfließen, damit der spätere Förderantrag zur baulichen Umsetzung auch bestmöglich vorbereitet ist.

Weitere Informationen: www.weilerswist.de

Kontakt: Dirk Schmülgen, Dr. Peter Zimmer