Ideenworkshop für die Allianz SpessartKraft e.V.

12.04.2022

Neue Handlungsfelder für die neue Förderperiode

Nach der Evaluierung ist nun die Fortschreibung des ILEK SpessartKraft in vollem Gange. Rund 30 Teilnehmer kamen Ende März zum Ideenworkshop in der Mehrzweckhalle Leidersbach zusammen. Basierend auf den Ergebnissen der Bürgerbefragung, sowohl digital als auch analog, wurden viele Vorschläge und Ideen für die dritte Förderperiode gesammelt.

ILE Managerin Alexa Sigmund (3.v.r.) mit den ILE-BürgermeisterInnen

Von Röllbach im Süden bis zur Gemeinde Rothenbuch im Norden gehören neun Kommunen zur Kommunalen Allianz SpessartKraft. Gemeinsam wurden Bürgerprojekte gefördert, ein Netz aus E-Bike-Ladestationen aufgebaut, ein Energiekonzept, sowie ein Leerstandsmanagement und eine Immobilienbörse ins Leben gerufen. Mit einer Fördersumme von insgesamt 100.000 € konnten seit 2014 im Allianzgebiet diverse Projekte umgesetzt werden. Dieses Budget steht auch aktuell wieder zur Verfügung.

Ein Satz für die SpessartKraft: "Zusammen sind wir stärker als jeder für sich"

FUTOUR stellte die Ergebnisse der öffentlichen Online-Befragung vor, die Anfang des Jahres durchgeführt wurde. Bei der Auswertung der Ergebnisse wurde der Wunsch nach einer guten medizinischen Versorgung, einer Optimierung der interkommunalen Zusammenarbeit, Tourismusförderung und Unterstützung der Vereine deutlich, die in die einzelnen Handlungsfelder der Integrierten Ländlichen Entwicklung eingeflossen sind. Außerdem sind eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs und eine Zusammenarbeit im Katastrophenschutz gewünscht. Während des Ideenworkshops hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit ihre individuellen Wünsche und Ideen zu den einzelnen Handlungsfeldern des ILEK anzubringen und miteinander zu diskutieren und zu priorisieren. "Digitalisierung" und "Teilhabe für Alle" wurden als Querschnittsthemen neu mitaufgenommen.

Unterstrichen wurde von allen die gute Zusammenarbeit und Kooperationsbereitschaft der Gemeinden untereinander, aber auch der übergreifenden Tourismusorganisationen.

Kontakt: Dr. Heike Glatzel